Insbesondere in Wohngebieten erfüllt der Strassenraum für Kinder eine wichtige Funktion; er ist Spielraum und Ort für Begegnungen. Für die körperliche und soziale Entwicklung von Kindern ist von zentraler Bedeutung, dass sie sich von Erwachsenen unbegleitet im Aussenraum aufhalten, spielen und Kontakte zu anderen Kindern knüpfen können.
In Wohnquartieren ist die Begegnungszone eine Weiterentwicklung der Wohnstrasse. Neu ist, dass das Verfahren gegenüber früher vereinfacht wurde und dass es keine Beschränkungen betreffend Grösse der Zone und Verkehrsaufkommen mehr gibt.
Zu beachten ist bei der Einrichtung von Begegnungszonen in Wohnquartieren, dass Flächen zum Spielen mit Sorgfalt geplant werden. Dazu sind insbesondere Bereiche zu schaffen, die frei von parkierten Autos sind.
Eine Liste aller Wohnquartiere, die als Begegnungszonen eingerichtet wurden, finden Sie übrigens hier.
Begegnungszonen, Wohnquartier
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Best Practice, Wohnquartier
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Die Begegnungszone Neuensteinerstrasse wurde bereits 2006 eröffnet. Häufiges Wild-Parkieren von Fahrzeugen führte jedoch bei der Anwohnerschaft zu einem Verbesserungsbedürfnis. Die Begegnungszone wurde 2014 erfolgreich umgestaltet und wird seit daher von den Anwohnenden sehr geschätzt. Das neu installierte Feld "MEIN DEIN UNSER" vermittelt nicht nur den Zweck der Begegnungszone an die Fahrzeuglenkenden, sondern wurde zu einem zentralen Quartiertreffpunkt im öffentlichen Raum. Wild-Parkieren Die ursprünglich 2006 eröffnete Begegnungszone funktionierte nicht richtig. Häufiges Wild- […]
Begegnungszonen, Wohnquartier
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Best Practice, Wohnquartier
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Mit einem gemeinsamen Fest feierten der Verein Burgfeld Treff und der Quartierverein Burgfeld am 21. Mai 2016 die Eröffnung der ersten grossflächigen Begegnungszone in einem Wohnquartier der Schweiz. Die bestehende Begegnungszone an der Spelterinistrasse wurde auf das ganze Quartier ausgedehnt. Im Burgfeldquartier ist die erste grossflächige Begegnungszone der Schweiz entstanden. Die bestehende Begegnungszone an der Spelterinistrasse wurde bis an den Zentweg, die Mittelholzstrasse und die Gemeindegrenze von Ostermundigen erweitert. Damit wurden mehrere Strassenzüge zu einer integral […]
Begegnungszonen, Wohnquartier, Schule
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Best Practice, Schule, Wohnquartier
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Diese Begegungszone wurde als Begleitmassnahme zur Eröffnung eines neuen Schulkomplexes geplant und umgesetzt. Die Begegnungszone dient dem sicheren Queren der Schülerinnen und Schüler und soll den Durchgangsverkehr reduzieren. Im Planungsprozess wurden die Eltern der Schulkinder aktiv eingebunden. Die Einführung der Begegnungszone wurde mit Kommunikationsmassnahmen begleitet. Der Chemin des Ouches und die Rue Camille-Martin verlaufen parallel und grenzen an einen neu gebauten Schulkomplex. Die beiden Strassenzüge wurden als Begegnungszone eingerichtet. Die Gestaltungsmassnahmen u […]
Begegnungszonen, Wohnquartier
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Best Practice, Wohnquartier
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Die Sägestrasse liegt im alten Dorfkern von Schlieren. Gemäss dem Stadtentwicklungskonzept von 2004 ist sie ein Teil der Nord-Süd-Achse, die für den Fuss- und Veloverkehr attraktiver werden soll. Dank der abwechlungsreichen, angrenzenden Bebauung weist sie ein grosses Potenzial auf und sollte deshalb aufgewertet und mit Platzräumen strukturiert werden. Die Sägestrasse befand sich vor der Umgestaltung in einem schlechten Zustand. Es bestand dringender Sanierungsbedarf. Ziel war es, den Strassenraum so aufzuwerten, dass er für die lokale Bevölkerung vermehrt zum Flanieren und Verwe […]
Begegnungszonen, Wohnquartier
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Best Practice, Wohnquartier
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Mit der Eröffnung der Westumfahrung wurde die ehmalige Transitachse West-/Sihlfeld-/Bullingerstrasse durch die Stadt Zürich umgebaut. Ein zentrales Element dieser sogenannten flankierenden Massnahmen war die Umgestaltung des Bullingerplatzes, der als erlebbarer Platz zurückgebaut und in eine Begegnungszone umgebaut wurde. Die flankierenden Massnahmen zur Westumfahrung (FLAMA West) wurden zwischen 2009 und 2012 realisiert. Sie umfassen im Wesentlichen den Umbau der Seebahnstrasse zu einer innerstädtischen Hauptverkehrsstrasse, die Umgestaltung der ehemaligen Transitachse West-/Sihlf […]
Begegnungszonen, Wohnquartier
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Best Practice, Wohnquartier
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Der Verkehrsraum der Wohnsiedlung aus den 60er-Jahren war auf Verkehrstrennung ausgelegt, mit entsprechenden Problemen. Eine vollständige Neukonzeption im Mischprinzip war aus finanziellen Gründen nicht möglich. Die private Bauherrschaft (Baugenossenschaft Hagenbrünneli) setzte daher auf eine massvolle, kleinräumige und übersichtliche Umgestaltung. Durch diese wurde das Wohnumfeld angenehmer und für den Langsamverkehr sicherer. Das Modell ist übertragbar auf andere "autogerechte" Wohnquartiere der letzten Jahrzehnte. Zeitlicher Ablauf Planung ab Herbst 2002 Projektierung Frühl […]