Freiburg, Pertuis-Platz


Die Neugestaltung des Pertuis-Platzes ist eine Begleitmassnahme des Projekts zur Neugestaltung des Bahnhofsplatzes und seiner Umgebung. Mit der Neugestaltung des Pertuis-Platzes soll der historische Kontext in Wert gesetzt werden und dem Ort seinen Quartierplatzcharakter zurückgegeben werden. Die Gestaltung des Platzes soll dank der Einführung einer Begegnungszone den Langsamverkehr fördern und den Durchgangsverkehr mässigen.

Diese Neugestaltung ist mit dem Bemühen verbunden, den Durchgangsverkehr in der Unterstadt in Zaun zu halten. Aus diesem Grund ist motorisierten Fahrzeugen die Durchfahrt von der Route-Neuve zur Grand-Fontaine und umgekehrt untersagt. Diese Massnahme trägt zur Erhaltung der historischen Bausubstanz der Unterstadt bei, die aufgrund des starken Verkehrsaufkommens zu Schaden kommt. Darüber hinaus führt sie für die Anwohnerinnen und Anwohner dank einer Reduzierung der Lärmbelästigung zu einer höheren Lebensqualität.

Ein von Fassade zu Fassade geführter Pflasterbelag verbindet die Kirche der Providence mit der Kinderkrippe und dem Brunnen und beruhigt zusätzlich den Verkehr. Die Vorplätze der bestehenden Cafés, die einen wichtigen Beitrag zur Dynamik der Gasse leisten, wurden durch gepflasterte Flächen aufgewertet, die Raum für Terrassen schaffen sollen

Mehr Informationen (Quelle) : Neugestaltung des Pertuis-Platzes, Stadt Freiburg

Ausdehnung
Ausdehnung: Platz
Verkehrsaufkommen geschätzt
Verkehrsaufkommen mittel
Weitere Eigenschaften
ÖV, Geschwindigkeit Nähe Tempo-30-Zone

Standort
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